In einer heterogenen, jahrgangsübergreifenden Gruppe setzen sich die Schülerinnen und Schüler (ab Klasse 4 oder 5) für einen Zeitraum von ca. acht bis neun Wochen in einer 5. Stunde mit Inhalten aus dem Bereich Sozialkompetenz auseinander.
Angeleitet wird dieses Angebot von einer Kollegin und einem Kollegen, mit Erfahrungen aus mehrjährigen intensiven Fort- und Weiterbildungen in dem Bereich „Systemische Beratung“.
Die soziale Kompetenz, insbesondere im Umgang mit Konfliktsituationen wird in diesem Training bei den Schülerinnen und Schülern gestärkt und ausgebaut. Die erfolgreiche Bewältigung von zwischenmenschlichen und nicht eindeutigen Situationen ist dabei ein zentrales Anliegen.
Die Schülerinnen und Schüler sollen,…
- lernen die Gefühle von sich und von anderen wahrzunehmen und entsprechend darauf einzugehen.
- durch positive Erfahrungen den Bereich Selbstwert ausbauen bzw. festigen.
- durch (Kommunikations-)Übungen die Fähigkeit ausweiten, sich gut und akzeptabel mitteilen zu können.
- Verständnis und Toleranz für verschiedene Standpunkte und Positionen entwickeln.
- mit Hilfe eines Methodentrainings Handwerkszeug für den Umgang mit Konflikten ohne Körpereinsatz erlangen. Die ausgebildete Kompetenz soll entsprechend im Schulalltag und auch darüber hinaus Umsetzung und Anwendung finden.
- Lernen, Konfliktverhandlungen zu führen und Konfliktlösungen zu erarbeiten und umzusetzen.